Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir sind an einer engen Zusammenarbeit mit Ihnen und am interdisziplinären Austausch sehr interessiert. Für Fragen, auch zur Indikationsstellung der richtigen Untersuchungsmodalität bei schwierigen medizinischen Fragestellungen oder dringenden Hausarztterminen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung. Beide Praxisinhaber sind für Ihre Fragen zuständig, für das Themengebiet der Mammografie (auch MRT Mammografie), multiparametrische MRT der Prostata und Knochendichtemessung speziell Frau Priv.-Doz. Dr. med. Vera Schreiter.

Für dringende Hausarzttermine nehmen Sie bitte als Praxis direkt unter 04102 678 424 41 mit unserem geschulten Personal Kontakt auf. Wir werden Ihnen schnellstmöglich einen geeigneten Termin anbieten, um Ihre Patienten bei uns optimal untersuchen zu können, damit Sie eine unverzügliche Weiterbehandlung starten können.

Alternativ können Sie uns gerne eine Fax-Anfrage senden: 04102 678 424 19

Unsere BSNR lautet: 015302000

Technische Ausstattung unserer Praxis:

modernste 1,5 Tesla Kernspintomografie (MRT)

mit speziellen Spulen für die Gelenk- und Traumadiagnostik, aber auch professionellem Setting für Fragestellungen die Neuroachse betreffend, speziell des Neurocraniums.; zusätzlich auch Angiografien der supraaortalen Äste, der intracraniellen Gefäße (TOF) und der BeckenBeinGefäße (BBA).

Gezielte Fragestellungen des Abdomens ( z.B. der Leber) werden auch mit Hilfe von Gallegängigem Kontrastmittel durchgeführt. Begleitend führen wir auch MRCP (MagnetResonanzCholangioPankreaticografie) Untersuchungen sowie MRT Sellink Untersuchungen durch.

Ebenso werden uroradiologischen Fragestellungen von uns abgeklärt.

In der MRT werden Gadoliniumhaltige Kontrastmittel eingesetzt; Fehlfunktionen der Schilddrüse spielen hier keine Rolle, bei gezielter Indikationsstellung sind auch Untersuchungen bei Niereninsuffizienz möglich.

16 Zeilen Computertomograph (Mehrzeilen CT mit iterativer Rekonstruktion)

Das SOMATOM® Perspective ist ein high-end CT-Scanner, der ökonomische Vorteile liefert, ohne Kompromisse bei der Patientenversorgung einzugehen.

Innovative Technologien, wie zum Beispiel SAFIRE, erhöhen die diagnostische Sicherheit und reduzieren gleichzeitig die Strahlendosis. Das einzigartige eCockpit verbessert die Kosteneffizienz durch Minimierung des Energieverbrauchs und des Verschleißes.

Umweltnutzen:

bis zu 60 Prozent Dosisreduzierung

Die eMode-Funktion vermindert den Verschleiß des Systems bei jedem Scan.

  • Energieeinsparungen von etwa 50 Prozent

kein Blei im Kollimator / in Gegengewichten

Bis zu 77 Prozent des verwendeten Materials kann recycelt werden.

SAFIRE zur Dosisreduzierung

FAST CARE für verbesserten Arbeitsablauf

Mit diesem Gerät der neuesten Generation sind patientenschonende Untersuchungen mit bis zu 60-70 % weniger Strahlenbelastung im Vergleich zur Vorgerätegeneration möglich. Onkologische Staginguntersuchungen (z. B. Hals, Thorax und Abdomen), Unfallchirurgische Fragestellungen sowie Skelett/Traumadarstellungen mit intelligenten 3D Rekonstruktionsmöglichkeiten erzielen eine hohe Akzeptanz beim Patienten und zuweisenden Kollegen.

Spezielle Fragestellungen der Lunge und des Abdomens ( z. B. Steinsuche der ableitenden Harnwege) können in Low-dose-Technik durchgeführt werden.

Fragestellungen in Bezug auf Gefäße ( z. B. Lungenarterienembolie Ausschluss) oder Lungengerüsterkrankungen können detailliert abgebildet und befundet werden.

Digitale Detektor Röntgentechnik:

Für reibungslose Abläufe mit stark reduzierter Strahlenbelastung* für unsere Patienten.

Mehr Tempo auf kleinstem Raum – ein nahtloser Prozess von der Belichtung bis hin zur Diagnose. Diese Technologie verkürzt die Wartezeiten sowie die Strahlenbelastung für die Patienten und fördert schnelle ärztliche Entscheidungen bei höherer Detailerkennbarkeit im Bezug auf die vorherige Röntgentechnik.

Der Vorteil der Detektor-Technologie liegt in der Verwendung eines Detektors statt eines Röntgenfilms, um schnell und einfach digitale Aufnahmen zu erhalten. Dank der extrem hochauflösenden digitalen Bildverarbeitungstechnologie, erstellt unser System optimal definierte und kontrastreiche Aufnahmen in kürzester Zeit für eine sichere Diagnose.

Sämtliche konventionelle Röntgenaufnahmen in unserer Praxis inklusive der Mammografie werden in Detektortechnik durchgeführt, anschließend digital archiviert und ggf. auch auf CD weitergegeben.

Belichtungsproblematiken oder Fehlbelichtungen/Wiederholungsaufnahmen sind mit dieser Technik extrem selten.

*Zusätzlich nutzen wir für konv. Röntgenaufnahmen einen Filter, der im Schnitt eine Dosisersparnis von über 20-60 % (im Vergleich zu normal durchgeführten Röntgen-Aufnahmen anderer Einrichtungen) bei vergleichbarer Befundungsqualität ermöglichen. Das ist laut unseren Informationen (Stand Dezember 2023) einmalig in der Bundesrepublik Deutschland.

Wir leben das ALARA (As low as reasonably achievable) Prinzip.

Digitale Detektor Mammografie:

Mammografie findet bei uns in digitaler Technik mittels Detektorsystem statt. Bis zu 60 Frauen werden bei uns wöchentlich untersucht. Dringliche Untersuchungen sind kurzfristig möglich. Für die Befundung der digitalen Mammografiebilder sind hochauflösende Monitore nötig, welche täglich auf Ihre Konstanz geprüft werden müssen. Herr Dr. Wegener nimmt regelmäßig an monatlichen vorgeschriebenen Kolloquien zur Qualitätssicherung teil, alle 2 Jahre muss der Radiologe seine Prüfung in Bezug auf die Beurteilung von Mammografien erneut vor der Ärztekammer ablegen. Das QuaMaDi Projekt (im wesentlichen 4 Augen-Prinzip in der Befundung eines Falles) findet eine hohe Akzeptanz bei unseren Patientinnen.

Ultraschall:

Diese Untersuchung wird an einem modernen Gerät mit Schallköpfen zwischen 3-12 MHz durchgeführt.

Wir untersuchen die Mamma, sämtliche Lymphknotenstationen, Schilddrüse und das Abdomen. Farbcodierte Duplexsonografie (FCDS) bzw. Diagnostik der Halsgefäße führen wir nicht durch.

Knochendichtemessung (DEXA):

Knochendichtemessungen werden in unserer Praxis in DXA Technik durchgeführt.

Osteopenie ( = niedrige Knochenmasse): Knochenmineralgehalt: T-Wert von -1.0 bis – 2.5 (ein Vorstadium)

Osteoporose (ohne Frakturen): Knochenmineralgehalt: T-Wert < -2.5

manifeste Osteoporose (mit Frakturen): Knochenmineralgehalt: T-Wert < -2.5 und Knochenbrüche ohne auslösendes Ereignis, wie z.B. Unfall oder Verletzung

Weil die Abnahme der Knochensubstanz Jahre dauert, können aufgrund von DXA-Messungen frühzeitig die notwendigen Schritte eingeleitet werden – wenn rechtzeitig genug gemessen wird. Die Messung hat allerdings nur einen hinweisenden Charakter: sie wird immer im Zusammenhang mit dem Alter, der individuellen Krankengeschichte, möglichen Risikofaktoren sowie Beschwerden und Symptomen bewertet.

Diese Leistung wird i.d.R. den Patienten in Rechnung gestellt.